Ein Boot als Scheunenfund – Was nun?

Quelle: ©bootstourpiraten
Quelle: ©bootstourpiraten

Überraschungen gibt es immer wieder. Der letzte Besuch bei der Oma auf dem Land hat die Landratte David erstaunt. Beim schwelgen in der Vergangenheit und durchstöbern der alten Scheunen, stand es da. Zwischen alten Erntemaschinen kam ein fast vergessenes Gfk-Boot zum Vorschein. Aufgebahrt auf Bootsböcken scheint das ca. 4,90m lange und 1,90m breite Boot noch intakt. Zumindest was den Laienblick von David anbelangt, der bisher Boote nur gechartert hat und das auch nur bis zu einer Länge von 2m. Doch der Traum vom eigenen Boot ist schnell geträumt. Ein kurzer Blick auf das Deck und in die Kajüte und der Entschluss steht fest: das Schiffchen muss aus seinem Schlaf geweckt werden und wieder auf das Wasser.

Doch genau da scheint David die Rechnung ohne den Wirt gemacht zu haben. Denn ein Boot ohne Motor und Identität ist nicht leicht fahrbereit zu machen. Außerdem fehlt ein Bootsanhänger, um das gute Stück aus der Scheune zu bewegen. Also beginnen die Recherchen. Worauf man bei einer Bootsrestauration achten sollte, welche Kosten auf Bootsbesitzer zukommen und welche Hindernisse bis zum Zuwasserlassen zu überwinden sind, wird David noch erfahren.